Das Projekt in Minden und Umgebung

Um die oben dargestellten Ziele zu erreichen, finden in jedem Jahr unterschiedlichste Aktivitäten von uns statt.

An alle Spender und Unterstützer gehen mindestens zweimal im Jahr ausführliche Rundbriefe heraus, in denen die neuesten Entwicklungen beschrieben werden. Darüber hinaus hat von Anfang an die Arbeit mit Schülern eine große Bedeutung gehabt. Das hat dazu geführt, dass in mehreren Schulen „Bäume für Sabarkantha“ im Schulprogramm verankert ist. Dies gilt für die Realschule Lahde und für die Freiherr- von-Vincke Realschule in Minden. Außerdem bestehen häufige intensive Kontakte zur Mosaikschule ( Grundschule) in Minden.

 

Pfr. Wichmann besucht regelmäßig Klassen in der Mosaikschule und versucht die Kinder für das Leben der Adivasi zu interessieren und ihnen von dem so anderen Leben der Kinder dort zu erzählen.

Fr. Haber, die bis vor einigen Jahren Lehrerin an der RS Lahde war, hat dort Lehrer und Schüler ständig mit neuen Informationen versorgt. Die Schüler haben durch ganz unterschiedliche Aktionen sich für das Projekt eingesetzt. Bei jedem Besuch von Fr. Peter gab es in der Aula oder in einigen Klassen große Veranstaltungen. Auch ein „Baum für Sabarkantha“ wurde von Fr. Peter gepflanzt.  Im Rahmen des Wasserernte- Programms konnte so viel Geld gesammelt werden, dass der Damm im Dorf Navagam den Namen der Realschule Lahde trägt. (vgl.www.rslahde.de/sabarkantha.htm) In der Freiherr-von-Vincke Realschule ist seit vielen Jahren fest gelegt, dass alle 6. Klassen sich mit dem Thema beschäftigen. In den letzten Jahren übernahm Fr. Haber diesen Unterricht. Außerdem wird bei Schulfesten o.ä. für Indien gesammelt. Wenn Fr. Peter Minden alle paar Jahre Minden besucht, so steht auch eine Veranstaltung in dieser Schule auf dem Programm. (vgl.www.vincke-realschule.de/html/projekte) Darüber hinaus finden in jedem Jahr Veranstaltungen in unterschiedlichen Erwachsenengruppen, meistens in kirchlichen Gruppen statt. Im Rahmen von allgemeinen Veranstaltungen in Minden wie z.B.  beim Altstadtfest sind wir mit einem Informationsstand vertreten.

Außerdem gibt es im „Eine-Welt-Dorf“ ein Sabarkantha  Haus, das vor 10 Jahren mit Hilfe der Schüler der Eine-Welt-Schule aus Lehm gebaut wurde. Auch dort kann man sich an besonderen Tagen mehrfach im Jahr über das Projekt informieren.